Freitag, 24. Dezember 2010

Snowboarden auf dem Kaunertaler Gletscher in Österreich






Nach 2 Strandurlauben hatte ich nun die Gelegenheit auf dem Kauntertaler Gletscher in Österreich für 1 Woche mit Lars und zwei Freunden meine Snowboardkünste weiter auszubauen. Untergebracht waren wir beim "Kirchenwirt" in Feichten. Ein Hotel mit einer extrem leckeren Küche, welche uns jeden Abend ein super 5-Gänge Menü servierte. Danach sind wir dann in die hoteleigenen Kneipe auf einen oder mehrere Absacker und haben den Abend so ausklingen lassen. Morgens ging es um halb zehn mit dem Skibus, der direkt vor dem Hotel abfährt, hoch auf den Gletscher. Eine Fahrt dauert knapp über eine Dreiviertelstunde inklusive sehr schmaler Serpentinenstrasse und einem leichten Unwohlgefühl.
Oben angekommen erwartet einen eine wunderschöne Schneelandschaft und jede Menge Pistenkilometer. Für mich allerdings reicht bisher noch ein ca. 300-400 m langer Hügel ohne starkes Gefälle. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf irgendwann mal die ganze Pistenabfahrt alleine zu fahren. Schließlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Dies war ja auch erst der dritte Winterurlaub und im ersten hatte ich mir beim Snowboardfahren einen Ellenbogen gebrochen. Da muss ich noch ein paar Blockaden im Kopf überwinden. Aber auch 3000 Höhenmeter, -23 Grad und starker Wind haben es mir nicht gerade einfach gemacht. Leichte Erfrierungen an den Ohren und den Wangen musste ich leider in Kauf nehmen.
Zum Glück bin ich aber ohne größere Plessuren heil zu Hause angekommen und in drei Wochen heißt es wieder "Ski heil".

Samstag, 4. Dezember 2010

Das Unwetter ist durch & die Lotsen streiken







Anfang dieser Woche hat sich der Wintersturm als doch nicht so stark herraus gestellt. Es hat geregnet und das nicht zu knapp. Zwischen den Gewittern war auch Kitesurfen möglich. So hatte ich 2 schöne Tage auf dem Wasser. Das war es dann auch schon fast, denn die restliche Zeit war es eher Leichtwindkiten zwischen den Windlöchern. Nach dem Regen hat sich das Wasser braun gefärbt und war erst nach einigen Tagen wieder blau.
Letzte Woche waren wir in La Pared zum Wellenreiten. Die Westseite der Insel eignet sich sehr gut dazu, vor allem im Winter. Die Wellen in La Pared waren steil und schnell,nicht unbedingt geeignet für uns beide. Trotz vieler blauer Flecken hatten wir aber jede Menge Spaß.
Da die Lotsen ihre Arbeit niedergelegt haben, müssen wir unseren Aufenthalt hier um mindestens einen Tag verlängern.
Foto-PS: Tschüss Mietwagen, zum Glück nicht unserer & mächtig hoher VW Bus T3, im Hintergrund sein "großer, neuer" Bruder T5